Morpheus’ Garten
Wer länger träumt ist kürzer tot
Laute Töne sind in „Morpheus’ Garten” ebenso wenig geduldet, wie das Handyklingeln auf einer Beerdigung. Um so überraschender wirkt es, dass heute im Speisesaal des renommierten Sanatoriums, in dem man sich lärm- und hörgeschädigten Menschen zuwendet, ausgelassene Stimmung herrscht: zum ersten Mal hat die Privatklinik ihre Türen für die Öffentlichkeit geöffnet und alle sind zufrieden.
Zumindest solange, bis plötzlich ein Schmerzensschrei die Gesellschaft beim Dinner aufschreckt: ausgerechnet ein Sanatoriumspatient mit Vorzeigequalität stirbt an Herzversagen. Ein Kunstfehler? Oder gar Missgunst kränkelnder Mitpatienten? Als sich herausstellt, dass über dem Opfer gleich mehrere dunkle Schatten zu schweben scheinen, wird erkennbar, dass der erfolgreiche Klinikbetrieb die Außenwelt mit dem Bild von einer heilen Welt zu narren scheint.
Auch als Weihnachtskrimi buchbar.
Gäste in diesem Mordfall wissen noch einiges mehr dazu: