Blaues Blut
Eine Taufe mit tödlichem Ausgang
Deutschland feiert seinen Nachwuchsadel. Das Aufgebot blaublütiger Gäste, das die europäische Aristokratie wie immer zu solch gesellschaftlichen Anlässen auffährt, wäre allein schon ein Fall für eine Doppelseite in der „GALA”. Doch dann geschieht das Unfassbare: eine Leiche! Der festliche Abend endet als Fall in der Gerichtsmedizin. Vom Täter zunächst keine Spur. Einzig ein dezentes Anzeichen äußerer Gewalteinwirkung, das man bei dem Opfer findet und auf ein höchst perfides Mordinstrument hinweist. Doch das bringt noch kein Licht ins Dunkel.
Erst ein Babyfon liefert unbeabsichtigt einen ersten brauchbaren Hinweis: Stimmen aus dem Kinderzimmer, die dort nicht hingehören. An Brisanz und weiteren Verdächtigen gewinnt der Fall, als sich herausstellt, dass etliche der adeligen Damen und Herren weitaus mehr wissen, als vermutet. Als auch noch ein ungeladener Gast auffliegt, scheint die Annahme, dass der Sprößling ein Wunschkind sei, nur ein Teil der ganzen Unwahrheit zu sein.
Gäste in diesem Mordfall wissen noch einiges mehr dazu: